Der ökumenische Weltgebetstag

Seit über 100 Jahren gibt es die Weltgebetstagsbewegung. Ihre Anfänge hatte sie in den USA und Kanada.

Heute feiern Menschen in über 170 Ländern weltweit immer am ersten Freitag im März den Weltgebetstag (WGT).

Der Gottesdienst wird jedes Jahr von Frauen aus einem anderen Land vorbereitet. Diese Frauen sind Mitglieder in unterschiedlichen christlichen Kirchen. Auch in unzähligen Gemeinden in ganz Deutschland organisieren und gestalten Frauen in ökumenischen (=konfessionsübergreifenden) Gruppen den Weltgebetstag. Weltgebetstag – das ist gelebte Ökumene!

„Informiert beten – betend handeln“ bedeutet, dass die Feier des Gottesdienstes und das Engagement für Gerechtigkeit und Frauensolidarität untrennbar zusammengehören. Konkret zeigt sich das u.a. in der Förderung von Frauenprojekten weltweit. Hierfür wird der Großteil der Kollekte verwendet, die bei den Weltgebetstagsgottesdiensten in Deutschland zusammenkommt.

Die Projektarbeit des Deutschen WGT-Komitees setzt Akzente für eine nachhaltige, frauenstärkende und geschlechtergerechte Entwicklungszusammenarbeit.

 

 
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