Entwicklung unseres Ortes und der Gemeinde

St.Ilgen, einst aus einer Klostergründung (St. Aegidius geweiht) hervorgegangen und ein ehemals selbständiges Arbeiter- und Bauerndorf (stark vertreten war nach 1900 auch die Tabakindustrie mit fast 300 Beschäftigten) mit ca. 900 Einwohnern zu Beginn des 20. Jahrhunderts, ist heute ein Stadtteil von Leimen mit ca. 11.000 Einwohnern.
Bauern gibt es hier heute keine mehr; inzwischen ist St. Ilgen ein Ort geworden, an dem viele wohnen, aber nur noch sehr wenige arbeiten; beschäftigt sind sie im Einzugsbereich des Rhein-Neckar-Kreises und dem Dreieck Mannheim-Heidelberg-Ludwigshafen.
Unser Ort ist in den zurückliegenden 20 Jahren sehr stark gewachsen durch die Erschließung neuer Baugebiete und vor allem durch den starken Zuzug von Aussiedlerfamilien aus der ehemaligen Sowjetunion (ca. 3500 Personen).
Viele Vereine am Ort versuchen, ein gutes Miteinander zu gestalten.

Unsere Evangelische Kirchengemeinde (ursprünglich „reformiert“, seit 1815 „uniert“) hat seit 1916 eine eigene Kirche und besteht seit 1928 als eigenständige Gemeinde, nachdem die Bevölkerung von St. Ilgen kirchlich zuvor von Leimen und Sandhausen mitversorgt worden war.

 

 
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