Entdeckerreisen im April und Mai

Am 06. April ging es auf eine Schnitzeljagd. Nach einem stärkenden Frühstück waren vier Stationen zu erwandern. Dort gab es Geschichten, die den Kindern das österliche Geschehen spielerisch näherbrachten. Abendmahl, Verrat im Garten Gethsemane, Gerichtsverhandlungen, Kreuzweg, Kreuzigung, Tod und Auferstehung wurden verarbeitet. Im Anschluss sahen die Kinder einen Film, in welchem die Geschichte nochmals gebündelt wurde. Die nachfolgenden Bilder geben einen kleinen Eindruck der bunten Reise wieder.

Hugo die Maus durfte nicht fehlen. Er begleitete die Tour und gab entsprechende Kommentare ab. Die Kinder waren in zwei Gruppen unterwegs und hatten einen Laufzettel abzuarbeiten. Für das stärkere Team gab es Überraschungseier. Aber auch das zweitplatzierte Team ging nicht leer aus. Gegen 12.00 Uhr endet die Reise.



Am Samstag, den 10. Mai, gab es für das Entdeckerteam eine neue Herausforderung. Galt es doch spielerisch den Familiengottesdienst am Sonntag vorzubereiten. Da dieser Tag zugleich Muttertag war, wurde das Thema „Herzgeschichten“ bearbeitet. Muntere Lieder wurden geübt und drei Geschichten in Gruppen für einen Vortrag im Gottesdienst vorbereitet.

Die erste Geschichte handelte von einem kleinen Mädchen, das den inkognito reisenden König als Mensch behandelte und mit ihm Zeit verbrachte. Ihre anderen Geschwister hatten den König vor lauter Aufregung um die Vorbereitung besonderer Vorträge (Gedichte, Lieder, Bilder usw.) nicht wahrgenommen. Die Geschichte wurde von den Kindern mit Hilfe von projizierten Bildern vorgetragen.

In der zweiten Geschichte suchte ein Schäfer sein verloren gegangenes Schaf. Mittels Stabpuppen erzählten die Kinder die Geschichte von der langen und strapaziösen Suche. Am Ende der Geschichte war die Freude über das wiedergefundene Schaf groß.

In der dritten Geschichte berichteten die Kinder in einem Rollenspiel von einem armen aber sehr freigiebigen Schuster, der von Herzen Bedürftige unterstützte.
Michael vom Entdeckerteam brachte die Botschaft auf den Punkt: „Wir haben einen liebenden und suchenden Gott, der uns jeden Tag in Jesus seine Hand reicht und wartet, dass wir uns ihm zuwenden und uns von ihm in den Arm nehmen und begleiten lassen.“

Im Familiengottesdienst zeigte sich Hugo die Maus erstmals außerhalb der Entdeckungsreisen. Anfangs noch recht schüchtern, wurde er auch bei den Erwachsenen zunehmend munterer und wird wohl in Zukunft öfters zu Besuch kommen.

Im Anschluss an den Familiengottesdienst gab es erstmals einen Kirchkaffee auf der Empore. Die Umbauarbeiten in unserer Kirche führen dazu, dass es künftig keinen Konfirmandensaal mehr gibt. Der Kaffee auf der Empore war ein durchaus positives Erlebnis.

 

 
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