Bezirkskirchenfest am 29. Juni in Hockenheim

Zwar musste die Fahrrad-Sternfahrt von St. Ilgen nach Hockenheim wegen schlechten Wetters ausfallen, aber dennoch waren fast 30 Gemeindemitglieder aus St. Ilgen mit Autos oder dem Gemeindebus nach Hockenheim gekommen. In der Lamellenhalle auf dem ehemaligen Gelände der Landesgartenschau, wohin unser Kirchenbezirk „Südliche Kurpfalz“ eingeladen hatte, war es ja auch trocken. Um 11 Uhr begann der Gottesdienst, gestaltet von Dekanin Annemarie Steinebrunner, Schuldekanin Christine Wolf, Pfarrerin Stefanie Nuß aus Reilingen sowie unserer Gemeindediakonin Martina Fürbach-Weber.
In der Predigt wurden die Parallelen zwischen Fussballspiel und Glauben beleuchtet. Auch in der Kirchengemeinde sind wir eine gemeinsame Mannschaft mit Gott als unserem Trainer.

Im Anschluss konnte man gegen eine Spende aus dem vielfältigen Angebot sein Mittagesssen auswählen: Flammkuchen oder Currywurst, Grünkernauflauf oder Hamburger und unsere Jugendgruppe aus St. Ilgen organisierte den Verkauf von Kaffee und Kuchen. Ein großes herzliches Dankeschön gilt allen, die einen Kuchen gespendet haben.

An verschiedenen Ständen konnte man sich auf dem Markt der Evangelischen Kirche über die unterschiedlichsten Organisationen informieren wie z.B. die Evangelische Erwachsenenbildung, das Diakonische Werk, das Evangelische Friedrichstift Leimen und die Arbeitsstelle für Religionsunterricht und Gemein-dearbeit. Auch fair gehandelte Waren konnten beim Eine-Welt-Stand erworben werden.

Für Kinder und Jugendliche wurden vielfältige Spiele, organisiert vom CVJM Reilingen angeboten. Da das Wetter am Nachmittag trocken blieb, wurde dieses Angebot reichlich genutzt. Am spannendsten war der ‚Menschenkicker'. Alle Mitspieler mussten sich wie die Figuren beim Tischfußball an der Stange festhalten und versuchen, den Ball ins gegnerische Tor zu schießen. Auch die ökumen. Jugend aus St. Ilgen bewies dabei ihr Können.

Auf der Bühne wurde ein reichhaltiges musikalisches Programm dargeboten, vom Gospelchor über eine Jugendband bis zum Kirchenchor und als Schlusspunkt die „Nachtigallen“ aus Heidelberg.

Viele Besucher blieben bei diesem gelungenen Fest bis zum Schluss. Aber ohne die tatkräftige Mithilfe aus den verschiedenen Gemeinden bei der Planung, beim Auf- und Abbau und an den einzelnen Ständen wäre ein solch tolles Fest nicht möglich gewesen.

DANKE an alle St. Ilgener FestbesucherInnen, besonders den HelferInnen und Kuchenspenderinnen!