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Passionsandacht am 17. März

Großartige Musik für die Passionsandacht

Ja, das gibt es: Wir selbst sind begeistert von der Musik die wir spielen. Heinz Brucker brachte es wieder einmal fertig, dass wir die von ihm ausgesuchte Musik so gut umsetzen konnten, dass die Kirchgänger der Passionsandacht anschließend fragten, wann und wo wir diese Musik noch einmal spielen würden.
Zu Beginn stand das „Würdig ist das Lamm“ aus dem „Messias“ von Georg Friedrich Händel auf dem Programm - „Ecce quomodo moritur iustus“: Der lateinische Titel des Zwischenspiels, das der Komponist der Renaissance Jacob Handl, genannt: Jacobus Gallus schrieb, heißt auf Deutsch: Siehe, wie der Gerechte stirbt, und niemand nimmt es zu Herzen. - Eine Collage des Titels: „O Welt, sieh her dein Leben am Stamm des Kreuzes schweben“ von Johann Sebastian Bach beendete diesen Abend.

Heidrun Geissler und Désirée Dehoust hatten sich für die Andacht mit dem Titel: „In einem anderen Licht“ gut vorbereitet. Mit den Gedanken, Ausführungen und Erklärungen konnten wir gemeinsam das Bild: „Einsamkeit“ von Reinhard Zimmermann betrachten, das uns einen besonderen Blick auf die Passion Christi eröffnet. Und zwischen Gedanken und Bildbetrachtung: immer wieder unsere Musik.

U.a. spielten wir zwei Lieder des Kirchenmusikdirektors Manfred Schlenker. Ihn kennen wir persönlich: Vor zwei Jahren war er Referent der „Bezirksbläserwoche“. Mit 87 Jahren, voller Elan, Energie, Tatendrang, unermüdlich und immer lächelnd, brachte er uns vier Tage lang seine eigene Musik näher. Als Sohn einer Sängerin und eines Stadtmissionars wurde ihm die Musik fast in die Wiege gelegt. Die von uns gespielten Lieder hat er, musikalisch gesehen, so großartig gesetzt, dass man bei jedem Ton hörten konnte, wie sich die Nägel am Kreuz immer tiefer in die Hände von Jesus bohrten.

Der Abend endete mit diesem Segen:
Dass uns in allen Fragen Gottes Wort leite, dass uns in aller Dunkelheit Gottes Licht aufstrahle, dass uns in der Einsamkeit Gottes Gegenwart begleite, dass uns in der Traurigkeit Gottes Freude erfülle, dass uns in der Enge Gottes Weite öffne, dass uns in der Friedlosigkeit Gottes Friede umgebe, dass uns in aller Angst Gottes Zukunft befreie, das schenke uns der barmherzige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.

Und das haben wir im Jahre 2015 auch noch vor:
„Ein Spaziergang durchs Jahr“ heißt unsere diesjährige Konzertreihe, die wir wieder gemeinsam mit Herrn Dieter Degreif gestalten. Einen festen Termin können Sie sich bereits vormerken:
Freitag, 20. November 2015, 19.00 Uhr, Rohrbacher Schlösschen, Thoraxklinik Heidelberg.

Rechtzeitig werden die genauen Termine für Leimen, Wiesloch und St. Ilgen veröffentlicht. Und natürlich sind wir bei allen Feiertagen wie: Ostern, Konfirmation, Jubelkonfirmation, aber auch Gemeindefest, Kerwe, und..und..da. Wir freuen uns auf viele schöne Begegnungen mit IHNEN. Bis dahin wünschen wir Ihnen eine gute Zeit. Wir hören uns.

Gabriele Herb

 

 
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