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EVANG. KIRCHENGEMEINDE ST. ILGEN


Startseite Wir erinnern 2019 Glückspäckchen im Frühjahr  · 

Treffen im Februar, März und April

„Dienstagstipps“ für die ganze Familie – das Glückspäckchentreffen

„Neu-Eltern“ machen sich viele Gedanken, was richtig ist für das eigene Kind. Das Gespräch mit Profis und anderen Familien ist da eine große Hilfe. Die „Glückspäckchen“-Treffen der letzten drei Monate boten genau diesen Raum zum gegenseitigen Austausch.

Ende Februar durften wir Margit Schmidt, Fachfrau für Ernährung und Hauswirtschaft, zum Thema „Von der Flasche zum Familientisch – praktische Tipps zur Kinderernährung“ begrüßen. Sie konnte alle anwesenden Mamas erstmal beruhigen. Ein liebevolles Versorgen stehe im Mittelpunkt bei der Kleinkind-ernährung. Kinder brauchen zum Beispiel keine ständige Abwechslung im Speiseplan und mit Kartoffeln, Karotten und Bananen könne man gar nichts falsch machen. Am besten sei es zudem, Kinder gar nicht erst an süße Säfte oder Kakao zu gewöhnen, wer gar nichts anderes kennt als Wasser, so Frau Schmidt, verlangt zumindest zunächst auch nichts anderes.

Weil ja irgendwann bei den meisten Eltern die Frage ansteht, wie lasse ich mein Kind am besten fremdbetreuen, besuchte uns im März die Tagesmutter Jutta Krause samt ihrer „Zwerge unterm Regenbogen“-Gruppe (https://www. zwergeuntermregenbogen.com/). Neben vielen Tipps zur erfolgreichen Suche einer passenden Tagesmutter, gab sie detailliert Einblick in ihren eigenen Arbeitsalltag. Auf die Frage, was für sie der größte Unterschied einer Tagesmutter im Vergleich zur Krippe sei, betonte sie die familiäre Atmosphäre und den eher unstrukturierten Tagesablauf, der Raum für freies Gestalten lasse.

Der April stand unter einem Thema, das im Alltag gerne zur Seite geschoben wird, da es per se kein leichtes ist: "Was wäre, wenn ich jetzt gehe?".
Hinzu kommt, dass es auch gar nicht so einfach ist, Fragen wie „Was sollte ich im Vorfeld regeln?, Wer hilft mir dabei?, Wie halte ich das fest? Und wo?“, richtig zu klären. Die psycho-onkologische Beraterin Sandra Pfisterer gab Antwort rund um „Was wäre, wenn ich jetzt gehe? Regelungen für den Ernstfall – wenn Eltern sterben“. Sie hat durch ihre eigene Arbeit mit Krebspatienten erlebt, wie viel entlastender es für alle Beteiligten sein kann, vor der möglichen Notsituation festzulegen, wer für mich entscheiden darf, wenn ich es selbst nicht mehr kann und wem ich meine Kinder anvertraue möchte. Zu dem gesamten Themenkomplex um Aspekte wie Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht bietet sie auch detaillierte Workshops für jedermann an (https://pfistar.de/).

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal bei allen Referenten bedanken und freuen uns auf alle kommenden Termine – immer am letzten Dienstag im Monat. Interessierte sind sehr herzlich willkommen.


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