Bauabnahme und Zusammenfassung

Das neue Gemeindehaus wurde am 21. Dezember 2016 durch die Baubehörde der Stadt Leimen abgenommen

Lange hat unser Bauvorhaben nun gedauert. Manche rechnen auch die Vorgespräche und Bauplanungszeiten sowie aufgrund der Umstände erforderlich gewordene Umplanungen mit ein und kommen damit auf eine Gesamtbauzeit von zehn Jahren. Das hat natürlich ganz schön am Geduldsfaden genagt. Aber, wie sagt das Sprichwort: Gut Ding will Weile haben.

Nun hoffen wir, dass die Fertigstellung des Gemeindehauses auch für die, denen es am Ende zu lange ging, und für alle anderen Gemeindeglieder ein Grund zur Freude und zum Mitfeiern ist, wenn das neue Gemeindehaus am 15. Januar eingeweiht wird.

Zunächst ein kleiner Rückblick, bevor wir Sie zur Einweihung des neuen Gemeindehauses einladen (siehe hier):

Tatsächlicher Baubeginn war Februar 2014. Auf unserer Website finden Sie (hier unter “Wir bauen”) eine Dokumentation von Beginn der Bauarbeiten an bis heute. Hier konnten (und können) alle Interessierte den Baufortschritt immer mitverfolgen.

Im Mittelpunkt des Jahres 2014 stand die Erstellung der neuen Pfarramtsräume im hinteren Bereich der Kirche. Dieser erste Bauabschnitt konnte im Dezember 2014 abgeschlossen werden.

Im Frühjahr 2015 wurde das Küblerhaus, in dem sich bis zum Umzug das Pfarramt befunden hatte, abgerissen, um damit dem Neubau des Gemeindehauses Platz zu machen (Bauabschnitt 2). Mit dessen Bau wurde im Juni 2015 begonnen. Die Rohbauarbeiten schritten dabei (für alle sichtbar) schnell voran, so dass im September 2015 beim Gemeindefest die Grundsteinlegung gefeiert werden konnte. Die Rohbauarbeiten (Bauabschnitt 3a) waren bis Oktober 2015 - außer der Fassadenverkleidung (die erst Pfingsten 2016 folgte) - im Wesentlichen beendet.

Der Innenausbau jedoch (Bauabschnitt 3b) schien sich dann - da von außen kaum wahrnehmbar - endlos zu ziehen. Dabei geschah eine ganze Menge im Inneren des Baus - der Einbau der Haustechnik, die Verbindung der Haustechnik mit den Kreisläufen der Kirche, die Dachunterkonstruktion, der Einbau der Innenwände, die Verlegung der Bodenheizung und der Elektroleitungen usw. - das alles nahm Zeit in Anspruch. Zeitlich zurückgeworfen wurden die Arbeiten, davon haben wir schon berichtet, durch den Starkregen im Juni. Aufgrund der Bauverzögerung durch die notwendige Bautrocknung konnte der ursprüngliche Termin für die Einweihung (Mitte Oktober 2016) nicht eingehalten werden.

Anfang September konnten die Arbeiten dann fortgesetzt werden. Zunächst wurde der Estrich eingebracht, danach folgten Fliesen- und Sanitärarbeiten, der Innenanstrich, die Küche und die Schrankwände zur Lagerung der Gruppenutensilien wurden im Oktober eingebaut.

Im Oktober / November 2016 wurden die Elektroinstallationen vollendet (Schaltschränke, Licht und Elektroakustik-Anlage) und die mobilen Trennwände eingebracht, bevor Ende November der Sichtestrich abgeschliffen und geölt wurde und die Endreinigung erfolgte. Nach der Endabnahme (am 21. Dezember) kann nun der Umzug der Gruppen und Kreise erfolgen.

Zur Ausstattung des Gemeindehauses mit neuen Stühlen und der Elektroakustik-Anlage haben die zahlreichen Spenden beigetragen, die uns in den vergangenen drei Jahren durch Mitglieder unserer Gemeinde anvertraut wurden. Dafür möchten wir an dieser Stelle noch einmal herzlich Danke sagen und laden unsere Spender ein, zum Beispiel bei der Einweihung am 15. Januar 2017 selbst zu sehen, wie wir Ihre Spenden verwendet haben.

Parallel zu den der Ausgestaltung im Inneren wird seit Oktober an den Außenanlagen (Bauabschnitt 4) gearbeitet. Diese Arbeiten werden voraussichtlich bis zur Einweihung nicht abgeschlossen sein, sondern werden erst im Lauf des Frühjahrs/-sommers mit Neuanpflanzungen beendet.

 

 
top