Startseite Unsere Einrichtungen Gemeindehaus Wir bauen Bauabschnitt 1 - 2014 Ideenwettbewerb  · 

Machen Sie mit

So wird unser neues Gemeindehaus aussehen, wenn Sie zukünftig die Kirche aus dem linken Seitenausgang verlassen.
Derzeit steht an dieser Stelle noch das Küblerhaus, doch bereits in den Sommerferien - nach dem Umzug des Pfarramts in die neuen Räumlichkeiten im Anbau der Kirche - wird dieses abgerissen und voraussichtlich ab Mitte September dann der Neubau des Gemeindehauses beginnen.
Momentan erfolgt der Innenausbau der neuen Pfarramtsräume. Bis zu unserer Gemeindeversammlung Ende Juli werden diese wohl fertiggestellt sein und Sie können einen ersten Blick hineinwerfen.

Baufortschritt

In den vergangenen Monaten (März bis Juni 2014) hat sich der Bauausschuss regelmäßig mit den Architekten und den für die einzelnen Gewerke zuständigen Ingenieuren getroffen, um die Detailplanungen voranzutreiben.
Zunächst ging es naturgemäß um den Innenausbau des Pfarramtes. In den nächsten Wochen geht es um die Einzelheiten und die Ausgestaltung der Gemeindehausräume. Wie bereits berichtet, teilt sich die Fläche des Gemeindehauses auf in einen niedrigeren Anbau, der Küche, Toiletten und Lagerräume umfasst, sowie in den Hauptbau mit zwei großen, weiter unterteilbaren Sälen sowie einen davon getrennten Jugendraum.
Die kleineren Gruppen und Kreise werden ihren Ort in den vorderen durch mobile Trennwände abgeteilten Räume finden, während bei größeren Veranstaltungen die Trennwände geöffnet werden bzw der hintere Saal genutzt wird. Dort haben auch der Posaunenchor, der Kirchenchor und andere musikalische Nutzer ihren Raum, der den besonderen akustischen Bedürfnissen angepasst wird.

Neben den bereits etablierten Gruppen und Kreisen unserer Gemeinde soll dieses Raumangebot auch für viele neue Angebote genutzt werden können - und wir freuen uns auf Ihre Vorschläge und Initiativen, mit denen Sie dieses Haus zu dem Ihren machen !

Ideenwettbewerb

Denn dieses Haus ist ja Ihr Haus, das Haus unserer Gemeindeglieder. Wenn sich der Kirchengemeinderat am 16. Mai dennoch zusammen gesetzt hat, um Ideen zu entwickeln, wie sich dieses Haus mit Leben füllen könnte, dann nicht, um Ihnen vorwegzugreifen, sondern allein um den Diskussionsprozess anzustoßen und Ihnen die Möglichkeit zu eröffnen, selbst Initiativen zu entwickeln - in Anlehnung, Ergänzung oder Abgrenzung.

Die Anstöße, die der Kirchengemeinderat an Sie weitergibt, damit Sie sich damit auseinander setzen können, lassen sich unter folgende Stichpunkte zusammenfassen:
- Das Gemeindehaus als Haus der Begegnung
- Das Gemeindehaus als Haus der Kultur(en)
- Das Gemeindehaus als Haus der Solidarität
- Das Gemeindehaus als Haus der Spiritualität

Diese Oberbegriffe wurden in zahlreichen Einzelvorschlägen entfaltet. Dazu hier ein paar Beispiele (wenn Sie die Photos vergrößert betrachten, werden Sie weitere Stichpunkte erkennen):

Haus der Begegnung

A) Einbeziehung des Kastanienbaums und des Gartens als “Dorfplatz” (z.B. mit einer Boule-Bahn, Treffpunkt für Jung und Alt, sommers zum Schach, Gesprächen bei Kaffee oder einem Glas Wein) ...

B) Offene Familienarbeit, Spieleangebote für Jung und Alt ...

C) Offene Jugendangebote

D) Essen und Feiern, gemeinsam kochen ...

E) Treffpunkt für Singles oder alleinstehende Senioren

F) Musiktreff (gemeinsam musizieren und/oder Musik hören)

Haus der Kultur(en)

A) Interreligiöser Austausch (Kulturenkaffee, gemeinsam kochen, Ausflüge, gegenseitige Besuche, Tanz ...)

B ) Austausch über Kultur (Kulturkino, Lesungen, Performance ...)

C ) Austausch über Christsein und Gesellschaft

Haus der Solidarität

A) Gegenseitige Unterstützung (Second-Hand-Tauschbörsen, Repair-Café*, Computer für “Dummies”, Nachbarschaftshilfe auf kurzem Weg ...)

B) Kirche für andere (”Vesperkirche”, Angebote für Obdachlose, ...)

*Repair-Café: Jemand handwerklich Begabtes steht bereit für kleinere Reparaturen, während es in der Wartezeit einen Kaffee gibt ...

Haus der Spiritalität

A) Gottesdienste
(Gottesdienstformen, für die unser Kirchenraum ungeeignet ist)

B) Spirituelle Angebote (Meditation, Gesprächsabende zu spirituellen Erfahrungen, Gemeinsames Fasten, ...)

C) Seelsorgeangebote (für Familien in Krisensituationen, Konfliktarbeit)

Ihre Beteiligung am Ideenwettbewerb

Das ist nun eine Fülle an Möglichkeiten, wie wir als Gemeinde, also Sie, unsere Gemeindeglieder, unser neues Haus mit vielfältigen Angeboten füllen können. Doch diese bunte Palette soll nur der Anstoß sein, dass Sie selbst Ihre eigenen Vorstellungen und Ideen entwickeln, die auch ganz anders aussehen könnten.

Darum kommen Sie doch auf uns zu und teilen mit uns, was Sie gerne in diesem Haus tun würden, damit Sie sich hier auch wohlfühlen.

Andere Beteiligungsmöglichkeiten

Und nun zurück zu unserem Gemeindehausbau.

Das Leben, mit dem dieses Gemeindehaus gefüllt werden soll, speist sich mit aus Ihren Ideen, anders bleibt es eine leere Hülle. - Freilich aber braucht es auch eine ansprechende Ausstattung, damit Sie, liebe Gemeindeglieder, sich darin auch wohlfühlen.

Und da möchten wir uns bei allen, die sich schon bisher an den verschiedenen Spendenaktionen für die Ausstattung beteiligt haben, von Herzen bedanken. Sie haben durch Ihre aktive Mitgestaltung unserer Konzertreihe Diljemer Fermaten, durch den Besuch der Konzerte und Ihre anschließende Spende, durch das Befüllen der Spendenkässchen in Kirchenform oder durch Ihre ganz individuelle Spende bereits jetzt dazu beigetragen, dass wir einen Grundstock für das lose Mobiliar (Tische und Stühle) und die Ausstattung des Gemeindehauses mit einer elektro-akustischen Anlage sowie einer ansprechend ausgestatteten Küche bilden konnten.

Spendenbarometer

Insgesamt wird für diese Innen-Ausstattung ein Betrag von ca € 80.000,- nötig werden. Davon konnten wir schon ca € 12.000,- durch Ihre Mithilfe ansparen. Dafür allen Spendern und Musikern unseren herzlichen Dank!

Spatenstich

Wir waren einmal sehr mutig und haben hier schon einen voraussichtlichen Termin angegeben.
Derzeit ist aufgrund der Situation in der Baubranche jedoch schwer zu planen. Wir schätzen, dass wir - sofern nicht noch weiteres dazwischen kommt - im Frühjahr 2015 den ersten Spatenstich feiern können.