Gezielte Unterstützung

Seit vielen Jahren unterstützt unsere Gemeinde immer wieder Kinder in der Dritten Welt. Unser Partner ist dabei die Kindernothilfe. Die Patenschaften bestehen jeweils bis Ende der Grundausbildung der Kinder, in der Regel bis zum Ende ihres Schulbesuchs. Danach wird uns von der Kindernothilfe ein neues Patenkind vorgeschlagen.

Unser erstes Patenkind Ni Kadek stammte aus Indonesien und wurde über 10 Jahre durch unsere Gemeinde unterstützt, bis sie erwachsen geworden für ihren eigenen Lebensunterhalt sorgen konnte.

Zwischen 2008 und 2015 hatten wir ein Patenkind aus Süd-Indien, aus dem Süden der Provinz Kerala. Dorthin bestehen auch aus einigen anderen Gemeinden unserer Landeskirche Beziehungen. Unser Patenkind hieß Farhana.

Unser Patenkind Amanda

Seit Frühsommer 2015 haben wir nun ein neues Patenkind - aus Brasilien, aus der Provinz Minas Gerais. Unser Patenkind heißt Amanda Souza da Costa. Sie ist 11 Jahre alt.

Auf den Unterseiten, die Sie über die linke Navigationsleiste erreichen, finden Sie weitere Informationen: Angaben zum Projekt der Kirche in Minas Gerais, zu der Region, in der Amanda lebt, sowie die jährlichen Briefe, in denen über das Leben Amandas und ihre Entwicklung Auskunft gegeben wird.
Wir werden auch versuchen, mit ihr einen persönlichen Kontakt aufzubauen. In der Region wird neben Portugiesisch auch Deutsch gesprochen. Auch einige der Mitarbeiterinnen vor Ort sprechen Deutsch, so dass eine direkte Übersetzung der Briefe in beiden Richtungen möglich erscheint. Vielleicht ergibt sich daraus ein Projekt für unsere Konfirmanden.

Wenn Sie diese Patenschaft unterstützen wollen, dann können Sie bei Ihrem Gottesdienstbesuch eine Spende in das Körbchen legen, das sich zusammen mit einem Bild von Amanda im Turmausgang befindet. Wir freuen uns, wenn Sie so dazu beitragen, das Leben unseres Patenkindes zu fördern.

Unser Patenkind

Zur Person unseres Patenkindes und zu ihren Lebenssumständen schreibt uns die Projektbegleiterin Folgendes (Stand April 2015):

Amanda wurde am 03. Februar 2004 geboren und wurde katholisch getauft. Sie wohnt in Quilombo Buriti do Meio im Bundesstaat Minas Gerais / Brasilien. Ihre Muttersprache ist Portugiesisch.

Amanda ist ein gesundes Kind, das vormittags in die Schule geht und in der anderen Tageshälfte gern Fernsehen schaut. Sie spielt auch gern mit ihrer Puppe und im Außenbereich des Hauses. Außerdem hilft sie ihrer Mutter Luiza Marilha bei den kleineren Arbeiten im Haushalt. Amanda hört auf ihre Eltern. Sie ist ein liebenswertes und glückliches Kind.

In der Schule erweist sie sich als ausgezeichnete Schülerin. Sie musste noch kein Jahr wiederholen. Sie geht in die 6. Klasse.

Die Familie wohnt in der Gemeinde Quilombo, doch wegen der fehlenden Arbeitsmöglichkeiten lebt der Vater Alberto Ferreira da Costa nicht immer mit der Familie, da er an wechselnden Orten als Landarbeiter arbeitet. Darum hat die Mutter Schwierigkeiten, ihren Kindern eine gute Erziehung zu geben.
Die Familie lebt vom Einkommen des Vaters, das ungefähr 480 Brasilianische Reais beträgt, das sind umgerechnet € 144,-. Für die insgesamt 9 Familienmitglieder ist dieses Einkommen zu gering.

Die Ernährung ist daher oft mangelhaft und manchmal gibt es auch nichts zu essen. Die Familie ernährt sich überwiegend von Bohnen und Reis. Neben dem Haus baut die Familie auch selbst noch Gemüse für den eigenen Konsum an (Mais, Bohnen und Maniok) und hält auch einige Hühner.

Jahresbriefe

Hier finden Sie in Zukunft die Berichte der Projektbetreuerin über die Entwicklungsfortschritte von Amanda.

Auf der Unterseite "Entwicklungshilfeprogramm Brasilien" können Sie Informationen über das Projekt finden, in dessen Rahmen wir unser Patenkind unterstützen.

Aus dem Briefkontakt mit Amanda

Da wir mit Amanda ein Kind unterstützen, dass als Teenager selbst in der Lage ist, zu kommunizieren, hatten wir den Konfirmandenjahrgang 2015 gebeten, sich mit der Situation unseres Patenkindes auseinanderzusetzen und mit Amanda brieflich Kontakt aufzunehmen. Jessica G. hat den Brief schließlich für die anderen ausformuliert und abgeschickt. Die Anwort Amandas ist darum an sie addressiert.

Antwortbrief Amandas 2016

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